Der Gesetzgebungsprozess im Landtag ist jetzt abgeschlossen, die letzten nötigen Rahmenbedingungen „von oben“ haben uns Ende Januar erreicht. So konnten wir uns in einer Projektgruppe – und abschließend in der Gesamtlehrerkonferenz – Gedanken machen, was die Wiedereinführung des neunjährigen Gymnasiums für den Alltag am PGE bedeutet und welche Veränderungen damit verbunden sind.
Vorangeschickt sei, dass eine Entlastung der Stundentafel nur teilweise erfolgt ist. Das Argument für G9, es entlaste die Schülerinnen und Schüler, ist zwar nicht ganz hinfällig, greift aber in der jetzt beschlossenen Konzeption nur bedingt.
Die endgültige Stundentafel mit einem Vergleich zu G8 finden Sie hier.
Für die Unterrichtszeiten der kommenden Klassen 5 und 6 sowie aller nachfolgenden Jahrgänge wurde beschlossen:
- Es wird – bezogen auf Montag bis Donnerstag – künftig lange Nachmittage (bis 16.20 Uhr) und kurze Nachmittage (bis 14.45 Uhr) geben. Kurze Nachmittage bestehen nur aus einer Freizeitaktivität und einem Silentium.
- Die Unterrichtszeiten am Freitag ändern sich nicht.
- In Klasse 5 und 6 wird es nur noch zwei lange Nachmittage geben.
- In den übrigen Klassen wird es drei lange Nachmittage geben.
- Es gibt keine schuleinheitliche Festlegung, welche Wochentage lang und welche kurz sind. Dies ist jedes Schuljahr abhängig von den Einsatzmöglichkeiten unserer Lehrkräfte. Erst in ein paar Jahren, wenn alle G8-Klassen „herausgewachsen“ sind, kann ein Wochentag bestimmt werden, der für alle verlässlich unterrichtsfrei ist.
- Ab Klasse 10 wird es nötig sein, einzelne Unterrichtsstunden in die 0. Stunde (7.40-8.20 Uhr) zu legen.